EPRD muss sich künftig neben staatlichem Implantateregister behaupten
DGOOC-Generalsekretär und damit Vertreter des Gesellschafters, Prof. Dr. Bernd Kladny, über den Geschäftsführerwechsel: „Wir sind Herrn Dr. Andreas Hey zu außerordentlichem Dank verpflichtet. Unter seiner Geschäftsführung hat sich das EPRD zum drittgrößten endoprothetischen Register der Welt entwickelt mit nunmehr 2,5 Millionen erfassten Operationen. Sein Engagement, seine technologische Expertise und Innovationsfreude haben das EPRD zu dem gemacht, was es heute ist, eine wissenschaftliche Organisation mit internationaler Reputation. Unser neuer Geschäftsführer Timo Stehn steht vor der großen Aufgabe, das einzigartige Niveau zu sichern und auszubauen und die Existenz des freiwilligen Endoprothesenregisters Deutschland neben einem staatlichen Implantateregister Deutschland (IRD) zu behaupten. Hierzu wünschen wir ihm eine glückliche Hand und viel Kraft.“
Prof. Dr. Carsten Perka, Ärztlicher Direktor des Centrums für Muskuloskeletale Chirurgie, Charité – Univeristätsmedizin Berlin und Sprecher des EPRD-Executive Boards: „Die hervorragende Datenqualität der EPRD-Datensätze erlaubt uns, eine Vielzahl an medizinischen und versorgungspolitischen Fragestellungen nachzugehen, die die endoprothetische Versorgung in Deutschland künftig noch sicherer und besser werden lässt. Zu dieser relevanten Verbesserung der Versorgungsicherheit unserer Patienten hat Herr Dr. Andreas Hey ganz wesentlich mit beigetragen.“
Neues Mitglied der Geschäftsleitung des EPRD ist Alexander Grimberg, Medizinischer Leiter und Prokurist des EPRD. Grimberg ist Orthopäde und seit sieben Jahren für das Endoprothesenregister Deutschland tätig.